
So könnte Second Life im Google Chrome Browser aussehen. (Screenshot aus dem virtuellen Berlin "newBERLIN" in Second Life)
Die Besucher bekommen für jede Sitzung einen auf 60 Minuten beschränkten Test-Avatar und können sich mit diesem frei in ausgesuchten Locations in der virtuellen Welt bewegen und über den Chat mit Residents (SL-User) kommunizieren. Allerdings wird es keinen Voice-Chat (3D-Skype) geben und man hat auch kein Inventar zur Verfügung.
Linden Lab möchte mit diesem Probelauf, der sich in erster Linie an Second Life Neulinge (Newbies) richtet, Daten für die Entwicklung eines browserbasierten Logins in Second Life sammeln und durch ein Feedback der Tester Verbesserungen für weitere Releases entwickeln.
Die YOUin3D.com GmbH stellt mit dem Stadtmodell BERLINin3D.com eine der exklusiven Locations zur Verfügung und nimmt an der Entwicklung der Software teil. Somit wird der Zugang auf Second Life mittelfristig mit Browsergames wie Farmville und Mafia Wars (Zynga) vergleichbar. Auch die Integration mit Facebook und anderen Social Networks ist somit denkbar.
Die nächste große Neuigkeit ist der lang ersehnte Import von 3D-Polygon Objekten (Meshes) in die virtuelle Welt. Seit diesem Monat können in 3D-Designprogrammen erstellte dreidimensionale Daten ins öffentliche Second Life Beta-Grid hochgeladen und getestet werden.
Lesen Sie mehr dazu in unserer Ankündigung von September 2010.